Drohnen sind vielfältig einsetzbar. Welche Möglichkeiten sich im Bereich Gebäude- und Dachinspektion ergeben und welche Drohnenmodelle geeignet sind, lesen Sie im folgenden Artikel.
Was ist mit Drohnen im Bereich Gebäudeinspektion möglich?
Nach einem Sturm lassen sich beispielsweise Dach- und Fassadenschäden inspizieren. Außerdem kann man als Dachdecker ein Dachaufmaß als 2D bis hin zu einem 3D Modell erstellen. So kann man z.B. die genaue Dachfläche berechnen. Mehr dazu hier.
Welche Drohne ist geeignet?
Für die Gebäude- und Dachinspektion ist die optische Kamera mit leistungsstarkem Zoom das wichtigste Feature. Die Mavic 2 Serie ist wohl die am häufigsten eingesetzte Drohne in der Gebäudeinspektion. Die Mavic 2 Enterprise Zoom liefert hier gute Möglichkeiten, wenn eine Inspektion mit optischer Kamera vorgenommen werden soll. Neben der Zoom Variante ist die Advanced durch ihre integrierte leistungsstarke Wärmebildkamera beliebt. Damit kann im Bereich Solaranlagen, Fassadenschäden oder Flachdächer inspiziert werden. Wasserschäden durch Ansammlungen kann man ebenfalls mit der Wärmebildkamera erkennen und so Rückschlüsse auf undichte Stellen bei mit Bitumen eingedeckten (Flachdach)-Dächern schließen.
Als High-End Arbeitsgerät würde die große DJI Matrice 300 sich mit überragend leistungsstarker Kamera ebenfalls optimal eignen.
Hat man etwas einfachere Anforderungen, will also beispielsweise Marketingbilder erstellen oder schauen, ob noch alle Ziegel auf dem Dach vorhanden sind, reicht die Mavic Mini aus. Mit dieser fällt man in die rechtlich einfachste Kategorie: Man braucht weder einen Drohnenführerschein noch muss man einen größeren Abstand zu unbeteiligten Personen einhalten.
Die Möglichkeiten der Nachbearbeitung lernen Sie in unserer auf Drohnenanwendungen im Handwerk abgestimmten Onlineschulung. Hier mehr dazu.