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Wer im Bereich (Werks-)Sicherheit oder Ähnlichem beschäftigt ist wird sicherlich auf die Möglichkeit gestoßen sein, mit Drohnen zu arbeiten: in diesem Artikel lesen Sie, wie Drohnen eingesetzt werden können und welche Modelle geeignet sind.

Mithilfe ihrer Wärmebild- und Zoomkameras können Drohnen optimal für den Menschen unzugängliche Bereiche abfliegen und inspizieren. Außerdem können Lautsprecher im System integriert werden, um eine Durchsage zu machen. Mit Scheinwerfern können dunkle Bereiche ausgeleuchtet werden.

Für den Bereich Security halten wir drei optionale Drohnenmodelle für sinnvoll: Die „kleine“ Mavic Enterprise Advanced, die Highend-Lösung Matrice RTK 300 oder die neue speziell entwickelte Containerdrohne.

Die DJI Matrice 300 RTK

Ein Vorteil von der „großen“ Variante Matrice 300 ist , dass das Kamerasystem wechselbar ist. Eingesetzt werden kann eine Weitwinkelkamera, die ein großes Sichtfeld ermöglicht. Damit lässt sich auf dem Gelände ein Überblick verschaffen. Außerdem hat sie eine extrem leistungsstarke Zoomkamera, mit der man aus weiten Entfernungen Details wie Auto-Kennzeichen problemlos erkennen kann. Die Wärmebildkamera hat 640px und kann Personen in unseren Tests sogar dann erkennen, wenn diese von Gebüschen und Sträuchern verdeckt werden. Beispielaufnahmen der einzelnen Kameras sehen Sie in unserem YouTube-Video. Ein weiterer Pluspunkt ist der Spritzwasserschutz, sodass auch bei Regen gearbeitet werden kann.

Parallel zu der Kamera kann ein Lautsprecher oder ein Scheinwerfer am System befestigt werden.

Mithilfe eines Laserpunktsensors können zudem die Koordinaten eines Zielobjekts in kilometerweiter Entfernung bestimmt werden, sodass Einsatzkräfte direkt an diese Stelle dirigiert werden können. Dabei kann die Drohne von (in unserem Test) bis zu 50 km weit entfernten Orten aus gesteuert werden.

Die Mavic 2 Enterprise Advanced

Die Mavic 2 Enterprise Advanced ist mit 909 Gramm der leichtere Vertreter, den wir hier vorstellen. Sie liefert die Möglichkeit, einzelne Nutzlasten wie einen Lautsprecher oder Scheinwerfer auszuwechseln. Diese sind jedoch nicht so leistungsstark wie die der M300. Einen Vergleich sehen Sie hier. Die Mavic Advanced hat außerdem eine integrierte 640px Wärmebildkamera und eine passable Zoomkamera. Einen Spritzwasserschutz hat sie serienmäßig nicht, es kann aber (unter Aufwand) ein IP43 Schutz nachgerüstet werden. Für kleinere Security Einsätze ist die Mavic sehr gut nutzbar.

Die Containerdrohne

Einige kennen sie vielleicht schon: Die vollautomatisierte „Containerdrohne“ kann automatisch starten, ausschwärmen und beispielsweise für die Zaunüberwachung selbstständig Ergebnisse liefern. Dies ist dementsprechend kostspielig: man liegt hier schnell bei 100.000 Euro aufwärts. Wenn Sie sich mehr von dieser Drohne sehen möchten, schauen Sie gern hier vorbei.

Fazit: Drohnen sind im heutigen Security Bereich für viele Einsätze extrem hilfreich. Die Wahl eines Drohnenmodells hängt dabei von Ihrem Einsatz ab. Für unsere herstellerunabhängige Beratungen zu Ihrem individuellen Einzelfall kontaktieren Sie uns gern.