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Das wohl interessanteste Feature der neuen Mavic 2 Enterprise Advanced im Vergleich zur Mavic Dual ist die integrierte leistungsstarke Wärmebildkamera. Doch wie schneidet der Nachfolger in anderen technischen Punkten ab?

Neben der Wärmebildkamera ist das Zubehörpaket mit wechselbarer Nutzlast ein praktisches Helferlein für die verschiedenen Anwendungsbereiche: Enthalten ist ein Blinklicht, mit dem man auch nachts gesehen wird, ein leistungsfähiger Scheinwerfer, der nicht nur nachts praktisch ist sondern auch tagsüber im Schatten Bereiche aufhellen kann sowie ein Lautsprecher, der zwar klein wirkt, aber für Behördenanwendungen gut funktioniert. Die einzelnen Nutzlasten können einfach oben an der Drohne angebracht und so gewechselt werden.

Wie schneidet die Kamera ab?

Die integrierte Kamera mit sowohl Wärmebild als auch optischem Bild lässt sich von -90 Grad nach unten bis +30 Grad nach oben schwenken. Oberhalb ist die 640px Wärmebildkamera verbaut, die rein technisch laut Datenblatt dieselbe Performance liefert wie die Matrice 300 RTK. Die optische Kamera unterhalb der Wärmebildkamera hat mit 48 Megapixel eine hervorragende Auflösung und einen leistungsstarken digitalen Zoom.

Die Abstandssensoren der Advanced befinden sich wie bei der Mavic 2 an den Seiten, vorne, hinten, oben und unten. Praktischer Zusatz: Unten befindet sich zusätzlich ein Licht, das die Start- und Landeflächen bei Nacht ausleuchten kann. Es gibt außerdem eine Funktion, durch die man das Licht als Kollisionsblinklicht nutzen kann.

Was kann die Fernbedienung?

Der Smartcontroller hat viele praktische Funktionen. Das Bild lässt sich beispielsweise automatisch per Knopfdruck auf Senkrechtbild wechseln. Man kann außerdem zwischen optischem und Wärmebild wechseln oder Knöpfe mit eigenen Funktionen belegen. Bei Inspektionen zum Beispiel ist es hilfreich, Schattenbereiche durch die optische Aufhellfunktion auf einen Knopfdruck besser untersuchen zu können. Für die automatische Wegpunktnavigation gibt es einen Pausieren-Knopf, mit dem man während des Fluges direkt die Drohne anhalten kann und das Objekt näher untersuchen kann. Ansonsten ist die Fernbedienung so aufgebaut, wie man sie von der Mavic 2 kennt. Details hierzu gibt es in diesem Video.

Welche Flugmodi hat die Drohne?

Die Advanced besitzt drei verschiedene Flugmodi:

  • T: Steht für Tripod und ist der Inspektionsmodus, denn die Drohne fliegt mit bis zu 10 km/h. Alle Abstandssensoren sind in diesem Modus aktiv.
  • P: Steht für Positionhold. Hier fliegt die Drohne mit bis zu 35 km/h und die Abstandssensoren nach vorne und hinten sind aktiv.
  • S: Steht für Sportmodus und erlaubt Geschwindigkeiten bis zu etwa 75 km/h. Hierbei sind keine Sensoren aktiv, man sollte also aufpassen, dass man gegen keine umliegenden Hindernisse fliegt.

Alles in allem hat die Drohne viele neue praktische Funktionen mit leistungsstarke technische Features. Die Wärmebildkamera liefert im Vergleich zum Vorgänger Mavic Dual deutlich bessere Bilder, sodass man viel effektiver und mit mehr Spaß arbeiten kann. Bei uns erhalten Sie ab sofort das Advanced Modell, da wir es gegenüber der Mavic Dual preis-/leistungstechnisch bevorzugen. Einen Vergleich der Modelle sehen Sie in folgendem YouTube Video: