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Das Unternehmen TEC GmbH aus Dormagen hat sich unter anderem mit der Marke „TEC Rotors“ auf die Herstellung von Multikopter-Flugsystemen sowie unbemannten Fahrzeugen spezialisiert.
Das Personal der Firma TEC GmbH verfügt über viele Jahre Erfahrung im Umfeld der RC-Modell Technik. Das dabei umfassend gewonnene Know-How fließt dabei in die Entwicklung neuer technischer Geräte ein.

Der TEC4

Wir haben für Sie den Quadrocopter TEC4 von TEC Rotors ausführlich getestet.
Das Fluggerät macht optisch einen soliden schlichten Eindruck. Auf ein aufwendiges Design und einer entsprechnden Bauteileummantelung wurde bewusst zugunsten eines reduzierten Abfluggewichtes mit einer maximalen Lastzuladung von bis zu 2,2 kg verzichtet. Dabei wird das in Deutschland für eine Allgemeine Aufstiegsgenehmigung einzuhaltende maximale Abfluggewicht von 5 kg nicht überschritten.
Es handelt sich bei den TEC4 um ein Arbeitsgerät das alle wichtigen Bauteile für die Praxis enthält und je nach Wunsch als Bausatz oder komplett konfektioniert inkl. Kamerastabilisierung ausgeliefert werden kann.

Konstruktionsmerkmale

Die bei diesen Quadrocopter verwendeten Motoren der Firma Kontronik/Sobek sind optimal für den Multikopterflug ausgelegt. Diese Antriebe sind wartungsarm und werden in Deutschland entwickelt und gefertigt. Eine spezielle Luftführung baut während des Betriebes einen Sog von unten nach oben auf, so dass evtl. eintretender Staub aus den oberen Öffnungen des Motors geblasen werden kann.
Die Propeller sind aus der eigenen Entwicklung der TEC-GmbH. Sie sind klabbar und tragen ebenfalls wesentlich zu dem insgesamt festzustellenden sehr ruhigen und geräuscharmen Flugbetrieb bei.
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An dem Rumpf sind vier auffällig nach oben hin geschwungene aus Aluminium bestehende Ausleger-Rohre befestigt, an deren Enden sich die Motoren befinden. Für eine optimale Kühlung sind direkt unter jedem Motor die Regler montiert, die je nach Bedarf durch ein Kohlefaser-Gehäuse ummantelt werden können.
Durch die nach oben gewundene Form der vier Ausleger hat eine, sich unter dem Rumpf befindende und auf einem Gimbal befestigte, Kamera entsprechend mehr Blickfreiheit nach oben. Dies ist für Filmproduktionen bei höheren Fluggeschwindigkeiten und für diverse technische Inspektionsanwendungen sehr sinnvoll.
Für eine freie 360 Grad rund um Sicht während des Fluges sorgt das nach oben hin schwenkbare robuste Landegestell, welches auch für den Transport hochgefahren werden kann. Am Mittelstück lassen sich neben dem Gimbal aus eigener Entwicklung auch Fremdstabilisierungssysteme wie etwa der DJI Zenmuse installieren.
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Fazit

Bei dem TEC4 Quadrocopter handelt es sich um ein solides Arbeitsgerät mit verhältnismäßig geringem Gewicht und ruhigem Flugverhalten.
Die verbauten Antriebe sind sehr hochwertig. Die auf das nötigste konzentrierte Konstruktion erlaubt dem Kunden eine hohe Flexiblität. Aufgrund der flexiblen Befestigungsmöglichkeiten kann ein für den jeweiligen Einsatz passendes Kamerasystem mit Gimbal montiert werden. Die maximale Lastzuladung von bis zu 2,2 kg ist hervorragend für Kunden, die unterhalb der 5Kg Grenze die maximale Leistungsfähigkeit in Bezug auf hochwertige Kameratechnik herrausholen wollen.
Die Haupt-Einsatzbereiche des TEC4 werden wohl in der Medienproduktion und der Vermessung liegen. Durch die breite Auswahl an Sensorsystemen ist diese Drohne sicherlich auch für viele Industrieanwendungen gut geeignet – potentielle Käufer sollten aber die nicht vorhandene Antriebsredundanz beachten, die mittlerweile bei einer steigenden Anzahl von Spezial-Industrieanwendungen vom Betreiber der Anlagen vorgeschrieben wird. Wird eine Antriebsredundanz gefordert, ist der größere Bruder, der TEC8, wohl die bessere Wahl.
Hier gelangen Sie zur Website von TEC Rotors