DJI Dock – Die „Containerdrohne“
Bei dem Dock handelt es sich um ein automatisiertes Drohnensystem, bei dem die M30T Spezialdrohne automatisch ausschwärmt und entsprechende Aufgaben in der Inspektion oder Security übernimmt. Damit dies bei möglichst allen Wind- und Wetterbedingungen funktioniert, verfügt das Dock über eine integrierte Klimaanlage (Betriebstemperatur -35° – 50°C) und viele Sensoren zur Überwachung der Umgebungsbedingungen. Das Dock und auch die M30T Drohne ist IP 55 spritzwassergeschützt und damit sehr robust bei fast allen Umgebungsbedingungen einsetzbar.
Das auf drei Achsen stabilisierte 4-fach Sensorsystem beinhaltet eine Weitwinkelkamera zur Orientierung, eine optische 200x Zoomkamera und eine hochauflösende 640×512 pix Wärmebildkamera. Daneben ist die M30T Drohne des Dock mit einem Laser-Entfernungsmesser mit 1200m Reichweite ausgestattet. Damit kann beispielsweise die GPS Position einer eindringenden Person berechnet und diese Daten an weitere Sicherheitskräfte weitergegeben werden.
Durch das DUAL-GPS kann die Drohne des DJI Dock auch in Umgebungsbedingungen mit starken Kompassfehlern, z.B. einer Industrieanlage, sicher eingesetzt werden. Zusätzlich erhöhen die 360° Abstandsensoren die Einsatzsicherheit im Flug. Die auf der Oberseite der M30T Drohne integrierten Schnittstellen ermöglichen eine einfache Adaption verschiedener Nutzlasten, wie etwa Fallschirme oder Scheinwerfer.
Eine der wichtigsten Aspekte bei der Anschaffung einer automatisierten Drohnenlösung ist die Betriebssicherheit – die kann bei dem Dock bei 500+ verkauften Systemen und mehr als 1,5 Mio Flügen gewährleistet werden.
Software für die Drohnenflüge
Insbesondere beim automatischen Einsatz einer Drohne muss ein besonderer Fokus auf die verwendete Software gelegt werden. Serienmäßig ist das DJI Dock mit der FlightHub 2 Software kompatibel bzw. diese befindet sich im Grundpaket. Mit der FlightHub 2 Software lassen sich Missionen einfach planen und verwalten, auch das Livebild der Drohne wird dort (bzw. auf entsprechenden weiteren Monitoren) angezeigt. Die Verarbeitung und Speicherung der Daten erfolgt dabei auf europäischen AWS Servern.
Für Betreiber von kritischer Infrastruktur mit höheren Anforderungen an die Datensicherheit bieten wir von der U-ROB eine eigene Serverlösung an. Dabei ist der Server physisch in dem DJI Dock integriert und kann komplett autark im internen Firmennetzwerk ohne Anbindung an das Internet verwendet werden. Für komplexe Missionen oder etwa die Einrichtung flexibler „Flugverbotszonen“ etc. haben wir weitere Softwarelösungen im Portfolio. Lassen Sie sich beraten, wir finden gemeinsam die für Sie passende Software für die Flugplanung und Überwachung.
Genehmigung für das Dock
Seit etwa 10 Jahren unterstützen unsere Experten insbesondere Konzerne, Behörden und mittelständische Unternehmen bei der Erlangung der entsprechenden Betriebsgenehmigungen. Aufgrund des automatischen Einsatzes und des Fluges außerhalb der Sichtweite in fast allen Anwendungsbereichen des DJI Dock ist dafür in den meisten Fällen eine Genehmigung notwendig. Schon vor mehreren Jahren haben wir erste Genehmigungen für „Containerdrohnen“ erfolgreich realisieren können und beraten dazu.
Wir haben für die Genehmigung zum Betrieb des Dock eine angepasste Variante unseres Profipakets entwickelt und erarbeiten dabei alle für die jeweilige Anwendung und Umgebungsbedingung notwendigen Unterlagen. Sie müssten die Dokumente im Anschluss lediglich prüfen, die entsprechenden Mitarbeiter (gerne durch uns) ausbilden lassen und können das Dock erfolgreich einsetzen!
DJI Dock im Komplettpaket
Uns liegt die persönliche, direkte und individuelle Beratung insbesondere bei so komplexen Lösungen wie einer „Containerdrohne“ am Herzen. Gemeinsam mit allen am Projekt beteiligten Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen erarbeiten wir einen „Fahrplan“ bis hin zur operativen Umsetzung des DJI Dock an Ihrem Standort. Dabei unterstützen wir im Vorfeld bei Bedarf mit einer Machbarkeitsstudie und Bewertung des Standortes sowie der Erarbeitung entsprechender Unterlagen für die Genehmigung. Anschließend wird das Dock IT-technisch an Ihre Leitstelle oder sonstige Infrastruktur angebunden und das Personal auf den sicheren Umgang geschult. Wir erarbeiten gemeinsam die notwendigen Flugmissionen und integrieren dadurch das Dock komplett auf dem gewünschten Standort.
Sie haben Fragen? Nutzen Sie unsere kostenlose Erstberatung!
Heiko Linnenbecker –
Das Dock ist schon ein feines Stück Technologie von morgen! Dann hoffen wir mal auf eine schnelle Lieferung und die Genehmigung für unseren Standort.